Der folgenreiche Großangriff auf einen in der Schweiz ansässigen Anti-Spam-Dienst wurde nach Angaben eines Unternehmens für Internetsicherheit aus Russland geführt. Der Angriff am Mittwoch, der zeitweilig auch Auswirkungen auf das gesamte Internet hatte, sei von russischen Hackern verübt worden, sagte der Chef der in Russland betriebenen Website Highloadlab.com, Alexander Liamin, der "Wedomosti". Sie begannen ihren Angriff demnach, nachdem der Dienst Spamhaus die niederländische Internetseite Cyberbunker auf seine schwarze Liste mit Versendern von Massen-E-Mails gesetzt hatte. Spamhaus hatte direkt Cyberbunker für den Angriff verantwortlich gemacht. Der russischen Nachrichtenseite "RT" sagte ein Mensch, der sich als Sprecher der Hacker ausgab, Cyberbunker habe den Hackerangriff nicht alleine ausgeführt. Die Attacke habe sich gegen die "Einschüchterung" durch Spamhaus gerichtet. Er warf der Firma vor, ohne juristische Grundlage Internetanbieter und Websites vom Internet abzuschneiden. Spamhaus stellt seine schwarzen Liste zum Beispiel E-Mail-Anbietern zur Verfügung, die ihre Nachrichten danach filtern können. |
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