Samstag, 27. April 2013

FW: Merkel: Bessere Bedingungen für Ältere in Firmen

 

 

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Posted on: Saturday, April 27, 2013 18:34
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: Merkel: Bessere Bedingungen für Ältere in Firmen

 

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die deutschen Unternehmen aufgerufen, mehr ältere Arbeitnehmer zu beschäftigen. Die Firmen sollten bessere Arbeitsbedingungen für Ältere schaffen, bevor sie eine einfachere Zuwanderung für Fachkräfte forderten, sagte Merkel in ihrem wöchentlichen Video-Podcast. Sie appellierte an die Wirtschaft, älteren Arbeitnehmern Weiterbildungsangebote zu machen und für mehr Gesundheitsprävention zu sorgen.

"Ich erwarte von der Wirtschaft, dass sie nicht einfach sagt: Wir brauchen jetzt nur ausländische Fachkräfte", sagte die Kanzlerin. In Deutschland existiere zwar die sogenannte Blue Card für hochqualifizierte Zuwanderer. "Aber wir haben auch noch drei Millionen Arbeitslose", gab Merkel zu bedenken. Antworten auf die Alterung in Deutschland könne nicht nur die Politik geben, "sondern jeder Einzelne muss auch mitmachen".


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FW: Moody's lässt Italiens Rating unverändert

 

 

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Posted on: Saturday, April 27, 2013 18:26
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: Moody's lässt Italiens Rating unverändert

 

Angesichts der seit Wochen vorherrschenden politischen Krise in Italien belässt die US-Ratingagentur Moody's ihre Bewertung der Kreditwürdigkeit des Landes unverändert. Die Bonität werde weiterhin mit der Note Baa2 bewertet, der Ausblick bleibe negativ, teilte die Agentur in Washington mit. Es bestehe weiter das "Risiko, dass der italienische Staat das Vertrauen der Anleger und letztlich als Folge des politischen Stillstands den Zugang zu den privaten Kreditmärkten verliert".

In Italien versucht derzeit der Vizechef der linksgerichteten Demokratischen Partei (PD), Enrico Letta, eine Regierungskoalition zu schmieden und das Land aus einer zweimonatigen politischen Blockade zu befreien. Letta bekräftigte unlängst die Bereitschaft seiner Partei zu einer großen Koalition. Das würde die rechtsgerichtete Partei Volk der Freiheit des früheren Regierungschefs Silvio Berlusconi zurück ins Boot bringen. Die PD hatte bei der Parlamentswahl Ende Februar zwar die meisten Stimmen erhalten, es reichte aber nicht zur Regierungsbildung.


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FW: Schweizer Banken drängen Deutsche zu Steuerehrlichkeit

 

 

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Posted on: Saturday, April 27, 2013 18:14
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: Schweizer Banken drängen Deutsche zu Steuerehrlichkeit

 

Mehrere Schweizer Banken drängen deutsche Anleger dazu, ihre Schwarzgeld-Guthaben offenzulegen. Nach dem Scheitern des Steuerabkommens der Schweiz mit Deutschland führe die Großbank UBS nun individuelle Gespräche mit den Kunden, sagte UBS-Chef und Ex-Bundesbankpräsident Axel Weber der "Wirtschaftswoche". Er sei "zuversichtlich, dass wir die betroffenen Kunden überzeugen können, ihre Situation mit dem deutschen Fiskus zu regeln".

"Aktuelle Zahlen zeigen, dass viele Kunden ihre Steuerverhältnisse in Ordnung bringen oder schon gebracht haben", sagte Weber. Dabei macht die Bank Weber zufolge auch Druck auf die Kunden. Die UBS stelle Kontoinhabern, die sich der Legalisierung ihres Vermögens widersetzten, ein Ende der Geschäftsbeziehung in Aussicht.

Die Großbank Credit Suisse versendet laut "Wirtschaftswoche" derzeit Formulare an ihre deutschen Kunden. "Der Kunde erklärt hiermit, dass er an Stelle des Steuerrückbehalts das Meldeverfahren wählt", zitiert das Magazin aus den Schreiben. Konkret sollten die Kontoinhaber die Bank ermächtigen, Informationen über gezahlte Zinsen "unter Angabe aller zusätzlich verlangten, relevanten Informationen, insbesondere Name, Adresse, Nationalität, betroffene Geschäftsbeziehungen (inkl. Konto- und Depot-Nummern)" an die zuständige deutsche Steuerbehörde zu leiten.

Das von der Bundesregierung mit der Schweiz ausgehandelte Steuerabkommen war nach monatelangem Ringen am Widerstand von Rot-Grün im Bundesrat gescheitert. Es hatte unter anderem vorgesehen, dass auf Zinseinnahmen deutscher Bankkunden in der Schweiz automatisch ein Abschlag nach Deutschland abgeführt wird.


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FW: Nachfrage nach Tiefkühl-Lasagne gesunken

 

 

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Posted on: Saturday, April 27, 2013 18:08
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: Nachfrage nach Tiefkühl-Lasagne gesunken

 

Nach dem Skandal um beigemischtes Pferdefleisch in Fertiggerichten ist die Nachfrage nach den betroffenen Produkten in Deutschland deutlich zurückgegangen. Im März seien 15,2 Prozent weniger Tiefkühl-Lasagne und Tiefkühl-Cannelloni als noch ein Jahr zuvor verkauft worden, berichtet der "Focus" unter Berufung auf das Marktforschungsunternehmen GfK. Im Februar habe das Minus noch vier Prozent im Vorjahresvergleich betragen. Ausgewichen sind die Verbraucher demnach offenbar auf Tiefkühl-Fisch: Der Absatz dieser Gerichte habe im März doppelt so hoch gelegen wie im Vorjahresmonat.

Seit Mitte Februar waren zahlreiche Rindfleisch-Fertigprodukten wegen darin gefundenen Pferdefleisches zurückgerufen worden. Bei EU-weiten Tests fanden die Kontrolleure in fast jedem 20. Rindfleisch-Fertigprodukt Spuren davon. Die Vorfälle hatten das Vertrauen in Fertigprodukte erschüttert, zahlreiche Supermärkte und auch das Möbelhaus Ikea räumten zumindest vorübergehend Produkte aus den Regalen.

Pferdefleisch ist an sich nicht ungesund. Im Zuge des Skandals war es aber zu Befürchtungen gekommen, dass auch explizit nicht zum Verzehr gedachte Tiere durch den Fleischwolf gedreht werden. In 0,5 Prozent der Proben ließ sich ein für Menschen gefährliches Schmerzmittel nachweisen.


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FW: USA werfen Pharmariese Novartis Ärzte-Bestechung vor

 

 

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Posted on: Saturday, April 27, 2013 17:56
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: USA werfen Pharmariese Novartis Ärzte-Bestechung vor

 

Die US-Regierung beschuldigt den Pharmakonzern Novartis der Bestechung von öffentlich bezahlten Ärzten. In einer vor einem Gericht in New York eingereichten Klage gegen die US-Tochter Novartis Pharmaceuticals des Schweizer Unternehmens wirft das Justizministerium dem Konzern vor, Mediziner für die Verschreibung bestimmter Medikamente belohnt zu haben. So sollen die Ärzte zu "tausenden" sogenannter Fortbildungen eingeladen worden sein, bei denen es sich etwa um teure Abendessen oder Angelausflüge gehandelt habe.

Erst am Dienstag hatte die US-Regierung eine Klage gegen Novartis wegen der angeblichen Bestechung von Apotheken eingereicht. Das Unternehmen wies sämtliche Vorwürfe in einer Mitteilung zurück und gab an, im rechtlich zulässigen Rahmen gehandelt zu haben.

Die US-Justiz war bereits im Jahr 2010 gegen Novartis vorgegangen. Damals ging es um die illegale Vermarktung eines Medikaments gegen Epilepsie. Die Ermittlungen wurden schließlich gegen die Zahlung von 422,5 Millionen Dollar (gut 325 Millionen Euro) eingestellt.


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FW: Wien will rasche Einigung über Weitergabe von Bankdaten

 

 

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Posted on: Saturday, April 27, 2013 17:56
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: Wien will rasche Einigung über Weitergabe von Bankdaten

 

Die österreichische Regierung will mit der EU zügig eine Einigung über die Weitergabe von Bankdaten zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung erreichen. Kanzler Werner Faymann von den Sozialdemokraten (SPÖ) sagte im Radiosender Ö1, eine Übereinkunft solle möglichst bis zum EU-Gipfel am 22. Mai erzielt werden.

Am Freitag hatten Faymann und sein Vizekanzler Michael Spindelegger von der konservativen Volkspartei (ÖVP) gemeinsam erklärt, sie seien offen für Verhandlungen über einen automatischen Austausch von Bankdaten in der EU. Sie wollten auf der internationalen Ebene nicht den Eindruck erwecken, dass Österreich Steuerhinterzieher schütze, begründeten die Politiker den Schritt.

Wien stellt allerdings drei Bedingungen für den Datenaustausch. So soll am Bankgeheimnis für einheimische Steuerzahler, das in der Verfassung verankert ist, nicht gerüttelt werden. Bereits bestehende bilaterale Abkommen über Datenaustausch mit der Schweiz und Liechtenstein sollen nicht angetastet werden. Außerdem macht Wien die Teilnahme an dem europäischen Datenaustausch davon abhängig, wie effizient dieser funktioniert.

Österreich war bislang der einzige EU-Staat, der sich noch gegen eine automatische Weitergabe von Steuerdaten und somit eine Lockerung seines Bankgeheimnisses sträubte. Finanzministerin Maria Fekter hatte noch Mitte April gesagt, ihre Regierung werde "um das Bankgeheimnis kämpfen". Zuletzt hatte das als Steuerparadies geltende Luxemburg eingelenkt und angekündigt, sein Bankgeheimnis zu lockern. Die Debatte über das Bankgeheimnis wurde durch Enthüllungen über weltweite Geschäfte mit Offshore-Firmen und die Lagerung von Schwarzgeld in Steueroasen befeuert.


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FW: Nachfrage nach Tiefkühl-Lasagne nach Pferdefleisch-Skandal gesunken

 

 

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Posted on: Saturday, April 27, 2013 17:26
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: Nachfrage nach Tiefkühl-Lasagne nach Pferdefleisch-Skandal gesunken

 

Nach dem Skandal um beigemischtes Pferdefleisch in Fertiggerichten ist die Nachfrage nach den betroffenen Produkten in Deutschland deutlich zurückgegangen. Im März seien 15,2 Prozent weniger Tiefkühl-Lasagne und Tiefkühl-Cannelloni als noch ein Jahr zuvor verkauft worden, berichtete der "Focus" am Samstag vorab unter Berufung auf das Marktforschungsunternehmen GfK. Im Februar habe das Minus noch vier Prozent im Vorjahresvergleich betragen. Ausgewichen sind die Verbraucher demnach offenbar auf Tiefkühl-Fisch: Der Absatz dieser Gerichte habe im März doppelt so hoch gelegen wie im Vorjahresmonat.

Seit Mitte Februar waren zahlreiche Rindfleisch-Fertigprodukten wegen darin gefundenen Pferdefleisches zurückgerufen worden. Bei EU-weiten Tests fanden die Kontrolleure in fast jedem 20. Rindfleisch-Fertigprodukt Spuren davon. Die Vorfälle hatten das Vertrauen in Fertigprodukte erschüttert, zahlreiche Supermärkte und auch das Möbelhaus Ikea räumten zumindest vorübergehend Produkte aus den Regalen.

Pferdefleisch ist an sich nicht ungesund. Im Zuge des Skandals war es aber zu Befürchtungen gekommen, dass auch explizit nicht zum Verzehr gedachte Tiere durch den Fleischwolf gedreht werden. In 0,5 Prozent der Proben ließ sich ein für Menschen gefährliches Schmerzmittel nachweisen.


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FW: Erster kommerzieller Dreamliner-Flug nach Sperre

 

 

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Posted on: Saturday, April 27, 2013 17:00
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: Erster kommerzieller Dreamliner-Flug nach Sperre

 

Nach einer dreimonatigen Sperre wegen Problemen mit dem Batteriesystem ist erstmals wieder ein Dreamliner des US-Flugzeugbauers Boeing zu einem kommerziellen Flug gestartet. Die Maschine der Fluggesellschaft Ethiopian Airlines hob am Morgen vom Airport der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba in Richtung Nairobi ab.

Die US-Luftaufsichtsbehörde FAA hatte Mitte Januar nach einer Pannenserie ein weltweites Flugverbot für die Dreamliner verhängt, weil die eingebauten Lithium-Ionen-Batterien überhitzen können. Vergangene Woche akzeptierte die FAA nach einer Reihe von Testflügen den Plan für ein modifiziertes Batteriesystem bei der Boeing 787.

Anfang Januar war bei einem Dreamliner nach der Landung in Boston im US-Bundesstaat Massachusetts ein Feuer ausgebrochen. Eine Woche später musste eine weitere Boeing 787 wegen eines Brandes in Japan notlanden.


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FW: Facebook-Chef erhielt 2012 knapp zwei Millionen Dollar

 

 

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Posted on: Saturday, April 27, 2013 14:26
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: Facebook-Chef erhielt 2012 knapp zwei Millionen Dollar

 

Der Chef des sozialen Onlinenetzwerks Facebook, Mark Zuckerberg, hat von seinem Unternehmen im vergangenen Jahr knapp zwei Millionen Dollar (gut 1,5 Millionen Euro) bezogen. Wie aus Dokumenten des US-Unternehmens hervorgeht, belief sich das Grundgehalt des 28-Jährigen auf 503.205 Dollar und stieg damit um etwa vier Prozent im Vergleich zum Jahr 2011. Der Großteil von Zuckerbergs Bezügen bestand demnach aus Sach- und Dienstleistungen wie etwa der Nutzung von Flugzeugen auf Firmenkosten bei privaten Anlässen zum Schutz seiner Sicherheit.

Insgesamt stiegen Zuckerbergs Bezüge im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent. Facebooks Gewinn war im Jahr 2012 auf 53 Millionen Dollar geschmolzen - von rund einer Milliarde Dollar im Vorjahr. Das im Jahr 2004 gegründete Netzwerk hat nach eigenen Angaben mehr als eine Milliarde Nutzer weltweit. Im Mai vergangenen Jahres wagte das Unternehmen den Börsengang, der aber enttäuschend verlief. Kritiker bemängeln, dass das Unternehmen noch kein überzeugendes Geschäftsmodell vorgelegt habe.


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FW: Österreich will an EU-Gesprächen über Steuerhinterziehung teilnehmen

 

 

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Posted on: Saturday, April 27, 2013 04:26
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: Österreich will an EU-Gesprächen über Steuerhinterziehung teilnehmen

 

Die österreichische Regierung ist bereit, mit der Europäischen Union über die Weitergabe von Bankdaten zu verhandeln, um Steuerhinterziehung zu verhindern. In einer gemeinsamen Erklärung kündigten Bundeskanzler Werner Faymann von den Sozialdemokraten (SPÖ) und Vizekanzler Michael Spindelegger von der konservativen Volkspartei (ÖVP) am Freitag an, sie seien offen für Verhandlungen über einen automatischen Austausch von Bankdaten in der EU. Sie wollten auf der internationalen Ebene nicht den Eindruck erwecken, dass Österreich Steuerhinterzieher schütze, begründeten die Politiker den Schritt. Allerdings bekräftigten sie, dass am Bankgeheimnis für einheimische Steuerzahler nicht gerüttelt werden solle.


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FW: Gericht stärkt Lärmschutz am Berliner Flughafen BER

 

 

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Posted on: Saturday, April 27, 2013 03:37
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: Gericht stärkt Lärmschutz am Berliner Flughafen BER

 

Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat Anwohner-Forderungen nach einem stärkerem Schallschutz am künftigen Großflughafen BER Recht gegeben. Das brandenburgische Ministerium für Infrastruktur muss laut einem Gerichtsbeschluss sicherstellen, dass 55 Dezibel in Innenräumen tagsüber nicht überschritten werden. Eine Revision ließ das Gericht nicht zu.

Kläger waren laut Gericht Eigentümer von Grundstücken im Umfeld des neuen Flughafens Berlin-Brandenburg südlich von Berlin. Sie hatten gegen die Auslegung von Lärmschutzfragen durch die Bauherren geklagt. Diese wollten den Maximalpegel von 55 Dezibel in Innenräumen regelmäßig tagsüber überschreiten. 55 Dezibel gelten als Richtwert für Zimmerlautstärke. Ein höherer Schallpegel wird häufig als Belästigung empfunden.

Das Gericht gab den Klägern Recht. Es sprach ihnen einen Anspruch auf finanziellen Ausgleich oder auf den Einbau von Schallschutzmaßnahmen zu. Diese sollen sicherstellen, dass im Rauminnern bei geschlossenen Fenstern höhere Maximalpegel als 55 Dezibel "in den sechs verkehrsreichsten Monaten rechnerisch insgesamt weniger als einmal auftreten", hieß es in einer Mitteilung des Gerichts. Das bedeutet faktisch, dass der Grenzwert von 55 Dezibel überhaupt nicht überschritten werden darf.

Laut Gericht bleibt der von den BER-Bauherren bisher angebotene Schallschutz hinter den gesetzlichen Bestimmungen zurück und "ist daher unzureichend". Die Bauherren hätten die Schutzauflagen "systematisch verfehlt". Das Gericht ließ gegen den Beschluss keine Revision zum Bundesverwaltungsgericht zu.

Der Vorsitzende der Linken-Fraktion, Gregor Gysi, begrüßte den Beschluss am Freitag. Er warf den Bauherren vor, "zu Lasten der vom Lärm betroffenen Bürger sparen" zu wollen. "Das Oberverwaltungsgericht hat diese Dreistigkeit unterbunden", erklärte er. Gesundheit sei nach dem Grundgesetz wichtiger als Geld.

Die Flughafengesellschaft reagierte mit "Unverständnis" auf den Beschluss. Geschäftsführer Hartmut Mehdorn erklärte am Donnerstagabend: "Die Forderung des Gerichts ist in weiten Teilen nicht umsetzbar." Sie habe zur Folge, dass für viele Anwohner keine Schallschutzmaßnahmen realisiert werden könnten. Sie müssten "mit Entschädigungen vorlieb nehmen".

Der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg, Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD), kündigte eine Prüfung des Urteils an. "Mit dem heutigen Entscheid des Oberverwaltungsgerichts ist es nun an der Planfeststellungsbehörde und an der Flughafengesellschaft, schnell und gründlich die weiteren Schritte zu prüfen", erklärte er.

Der Sprecher von Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) sagte am Freitag ebenfalls, die Bundesregierung wolle zunächst die schriftliche Urteilsbegründung abwarten und anschließend "eventuell Konsequenzen" ziehen.

Laut Recherchen des RBB-Fernsehen könnte der Gerichtsbeschluss die BER-Baustelle wesentlich teurer machen. Statt "305 Millionen Euro" zusätzlich müssten nun "600 Millionen Euro" veranschlagt werden, hieß es in der RBB-Abendschau.


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Mittwoch, 24. April 2013

FW: Apple vermeldet erstmals seit zehn Jahren Gewinnrückgang

 

 

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Posted on: Wednesday, April 24, 2013 12:25
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: Apple vermeldet erstmals seit zehn Jahren Gewinnrückgang

 

Der US-Elektronikkonzern Apple hat erstmals seit fast zehn Jahren einen Gewinnrückgang vermeldet. Im Ende März abgeschlossenen ersten Quartal sei der Netto-Gewinn auf 9,5 Milliarden Dollar (7,3 Milliarden Euro) zurückgegangen, teilte der Konzern in San Francisco mit. Der Umsatz habe bei 43,6 Milliarden Dollar gelegen. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen einen Gewinn von 11,6 Milliarden Dollar bei einem Umsatz von 39,2 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Der Gewinn ging im Jahresvergleich damit um 18 Prozent zurück.

Apple-Vorstandschef Tim Cook machte die anhaltend guten Verkaufszahlen bei iPhone und iPad für den "Rekordumsatz" im erstem Quartal 2013 verantwortlich. Apple kündigte an, das der Vorstand beschlossen habe, bis Ende September 2015 Aktien im Wert von hundert Milliarden Dollar zurückzukaufen. Dies sind 55 Milliarden mehr als vergangenes Jahr angekündigt. Im Bemühen, das Vertrauen der Aktionäre zurückzugewinnen, billigte der Vorstand außerdem eine Erhöhung der Dividende um 15 Prozent auf 3,05 Dollar pro Aktie.

"Wir sind sehr glücklich, in einer Position zu sein, die Größe unseres letztes Jahr angekündigten Kapitalrückkaufprogramms mehr als verdoppeln zu können", sagte Cook. Die Unternehmensleitung sei "überzeugt davon, dass der Rückkauf unserer Aktien eine attraktive Verwendung unseres Kapitals bedeutet". Der Apple-Kurs stieg um 5,5 Prozent auf 428,30 Dollar nach Bekanntgabe der Quartalszahlen.


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FW: PSA-Werk in Aulnay könnte schon 2013 schließen

 

 

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Posted on: Wednesday, April 24, 2013 16:26
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: PSA-Werk in Aulnay könnte schon 2013 schließen

 

Der angeschlagene französische Autobauer PSA Peugeot Citroën könnte sein Werk in Aulnay-sous-Bois bei Paris schon in diesem Jahr schließen. Die eigentlich für 2014 geplante Schließung könnte wegen der Streiks von Arbeitern in der Fabrik vorgezogen werden, sagte PSA-Finanzdirektor Jean-Baptiste de Chatillon in Paris vor Analysten. "Die Tatsache, dass eine kleine Zahl von Leuten weiterhin unsere Fabrik behindert, könnte uns dazu zwingen."

Eine frühere Schließung sei "kein Problem", weil die Produktion des Citroën C3 derzeit ohnehin von Aulnay in ein anderes Werk verlegt werde.

Der kriselnde Autobauer hat einen harten Sparplan aufgelegt, von dem mehr als 11.200 Beschäftigte betroffen sind. Das traditionsreiche Werk in Aulnay-sous-Bois soll ganz geschlossen werden. Dort arbeiten derzeit knapp 3000 Angestellte.

Philippe Julien von der Gewerkschaft CGT bezeichneten die Äußerungen Chatillons als "Erpressung". An der tatsächlichen Planung des Konzerns habe sich indes nichts geändert: "Als sie von einer Schließung 2014 sprachen, war Januar 2014 gemeint." Die Phase der freiwilligen Abgänge laufe ohnehin nur bis Dezember 2013. Die frühe Schließung des Werkes solle nun den streikenden Arbeitern "angehängt" werden.

PSA Peugeot Citroën leidet besonders unter Krise auf dem europäischen Automarkt, wo der französische Autobauer nach wie vor 57 Prozent seiner Fahrzeuge verkauft. Laut vom Konzern veröffentlichten Zahlen ging der Umsatz im ersten Quartal des Jahres um 6,5 Prozent auf 13 Milliarden Euro zurück.

PSA erklärte zudem, die Lage auf dem europäischen Automarkt könne "schwieriger" ausfallen als ohnehin schon erwartet. Laut PSA-Finanzdirektor Chatillon erwägt der Konzern daher eine Vereinbarung mit den Gewerkschaften für mehr Wettbewerbsfähigkeit, wie sie bereits der Konkurrent Renault mit seinen Arbeitern geschlossen hat.


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FW: Deutsche Baumschulen so groß wie 30.000 Fußballfelder

 

 

Feed: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Posted on: Wednesday, April 24, 2013 16:15
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: Deutsche Baumschulen so groß wie 30.000 Fußballfelder

 

Deutschlands Baumschulen bewirtschafteten im vergangenen Jahr eine Fläche von umgerechnet über 30.000 Fußballfeldern. Insgesamt hätten die rund 2240 Betriebe auf einer Fläche von 21.750 Hektar Bäume gezüchtete, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Auf etwa der Hälfte der Fläche bauten die Baumschulen demnach Ziergehölze wie Bäume für Parks, Alleen und Straßenränder. Durchschnittlich verfügte eine Baumschule laut Statistik über zehn Hektar Anbaufläche.


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FW: Kohlekraftwerke verursachen tausende Todesfälle in EU

 

 

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Posted on: Wednesday, April 24, 2013 15:50
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: Kohlekraftwerke verursachen tausende Todesfälle in EU

 

Kohlekraftwerke sind in der Europäischen Union einer Studie zufolge für tausende vorzeitige Todesfälle und Milliardenkosten durch gesundheitliche Schäden verantwortlich. EU-weit stürben jährlich mehr als 18.200 Menschen vorzeitig an den Folgen der Verschmutzung durch Kohlekraftwerke, in Deutschland seien es etwa 2700 Todesfälle, ergab die in Berlin auf Deutsch vorgestellte Untersuchung der Allianz Gesundheit und Umwelt (HEAL).

Die wirtschaftlichen Kosten durch die gesundheitlichen Schäden schätzen die Studienautoren auf 42,8 Milliarden Euro pro Jahr in der EU und auf 2,3 bis 6,4 Milliarden Euro in Deutschland.

Die Kosten würden hauptsächlich durch Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursacht, heißt es in der Untersuchung "Was Kohlestrom wirklich kostet - Gesundheitsfolgen und externe Kosten durch Schadstoffemissionen". Über 8500 neue Fälle chronischer Bronchitis seien in der EU jedes Jahr auf die Verfeuerung von Kohle zurückzuführen. Dadurch gingen jährlich mehr als vier Millionen Arbeitstage verloren. Bezahlt würden die externen Kosten der Kohlekraftwerke "von einzelnen Betroffenen, den nationalen Gesundheitssystemen und von der Wirtschaft, die Produktivitätseinbußen durch Krankheitsfälle erleidet".

Die Umweltschutz-Organisation Greenpeace hatte kürzlich eine Studie vorgestellt, der zufolge deutsche Kohlekraftwerke statistisch für mehr als 3000 vorzeitige gesundheitsbedingte Todesfälle pro Jahr verantwortlich sind. Schuld seien Feinstaubpartikel und giftige Abgase aus den Schornsteinen. Die Kraftwerkbetreiber hatten der Untersuchung heftig widersprochen. HEAL lud die Unternehmen nach eigenen Angaben zur Vorstellung der Studie am Mittwoch ein, um direkt reagieren zu können - diese lehnten ein Kommen demnach aber ab.


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FW: Stimmung in der deutschen Wirtschaft erheblich abgekühlt

 

 

Feed: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Posted on: Wednesday, April 24, 2013 15:26
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: Stimmung in der deutschen Wirtschaft erheblich abgekühlt

 

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich erheblich abgekühlt. Im April sank der ifo-Geschäftsklimaindex deutlich von 106,7 Punkten auf 104,4 Punkte, wie das Münchner Wirtschaftsforschungsinstitut mitteilte. Die befragten 7000 Unternehmen bewerteten demnach sowohl ihre aktuelle Lage als auch die Aussichten auf das kommende halbe Jahr spürbar pessimistischer. Ifo-Konjunkturexperte Kai Carstensen erklärte, die deutsche Konjunktur lege eine Verschnaufpause ein.


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FW: Flugverspätungen wegen Haushaltsstreits in den USA

 

 

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Posted on: Wednesday, April 24, 2013 14:36
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: Flugverspätungen wegen Haushaltsstreits in den USA

 

Wegen des Haushaltsstreits in den USA ist es zu starken Behinderungen im Flugverkehr gekommen. Die US-Luftfahrtbehörde teilte mit, weil die Haushaltslage zu Einsparungen bei der Flugsicherheit zwinge, seien allein am Montag 1200 Flüge verschoben worden. Am Sonntag konnten demnach wegen der Einsparungen 400 Flüge nicht planmäßig starten. Die Luftfahrtbehörde bemühte sich nach eigenen Angaben, die Auswirkungen auf den Luftverkehr so gering wie möglich zu halten.

Am Dienstag lagen die Verspätungen auf den New Yorker Flughäfen im Schnitt zwischen 75 und 140 Minuten. In Washington mussten die Fluggäste im Durchschnitt 75 Minuten mehr Zeit mitbringen. Auch andere Großflughäfen, etwa in Los Angeles und Chicago, waren betroffen.

Es wird erwartet, dass die Beeinträchtigungen noch bis Oktober anhalten, weil die Zahl der Fluglotsen im Dienst um zehn Prozent verringert werden musste. Die 47.000 Mitarbeiter der Luftfahrtbehörde müssen wegen der allgemeinen Etatkürzungen unbezahlten Urlaub nehmen.

Die Republikaner warfen US-Präsident Barack Obama vor, seine Regierung behindere ohne Not den Flugverkehr, um im Haushaltsstreit die Oberhand zu gewinnen. Nach dem Scheitern der Verhandlungen zwischen Obamas Demokraten und den Republikanern stehen im aktuellen Haushaltsjahr automatische Kürzungen von 85 Milliarden Dollar (65 Milliarden Euro) quer durch alle Ressorts an.


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FW: US-Justiz ermittelt gegen Novartis wegen Bestechung

 

 

Feed: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Posted on: Wednesday, April 24, 2013 14:30
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: US-Justiz ermittelt gegen Novartis wegen Bestechung

 

Die Justiz in den USA hat Ermittlungen gegen den Schweizer Pharmariesen Novartis eingeleitet. Der Konzern stehe unter dem Verdacht, Apotheker bestochen zu haben, damit sie ein bestimmtes Novartis-Präparat verschreiben, teilte der Generalstaatsanwalt von New York mit. Novartis versprach demnach rund 20 Apothekern illegale Rückvergütungen, wenn sie ihre Kunden zur Verwendung des Medikaments Myfortic überredeten.

Die Apotheker gaben Myfortic laut Staatsanwaltschaft an tausende Patienten nach Transplantationen aus. Im Gegenzug hätten sie durch "einen 'Bonusrabatt' in Höhe von fünf Prozent der jährlichen Verkäufe von Myfortic" erhalten. Diese Zahlungen seien "Schmiergeld in Form von Rabatten und Angeboten" gewesen. In Folge habe Novartis vom US-Gesundheitsprogramm für ältere und mittellose Menschen Erstattungen im zweistelligen Millionenbereich erhalten.

Novartis wies die Vorwürfe auf Nachfrage zurück und will sich nach eigenen Angaben gegen die Anschuldigungen "wehren". Die US-Justiz war bereits 2010 gegen den Schweizer Konzern vorgegangen. Dabei ging es um die illegale Vermarktung eines Medikaments gegen Epilepsie. Die Ermittlungen wurden schließlich gegen die Zahlung von 422,5 Millionen Dollar (324,5 Millionen Euro) eingestellt.


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FW: Moody's stuft Langfristbewertung der Commerzbank herab

 

 

Feed: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Posted on: Wednesday, April 24, 2013 13:27
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: Moody's stuft Langfristbewertung der Commerzbank herab

 

Die Ratingagentur Moody's hat die Langfristbewertung der Commerzbank AG um eine Stufe herabgesetzt. Das Rating der zweitgrößten deutschen Bank sei von A3 negativ auf Baa1 herabgestuft worden, teilte Moody's in Frankfurt am Main mit. An der kurzfristigen Bewertung des Finanzinstituts habe sich nichts geändert.

Zu der Herabstufung hätten Altlasten in den Beständen der Commerzbank und ihre "Schwäche in zentralen Bankaktivitäten" beigetragen, hieß es in der Mitteilung. Auch wenn die Kapitalausstattung der Bank "einen Stoßdämpfer gegen Verluste bei einem leicht ungünstigen Szenario" darstelle, sehe Moody's die Commerzbank langfristig auch wegen neuer Rückschläge im Zuge der Euro-Schuldenkrise Risiken ausgesetzt.

Die teilverstaatlichte Commerzbank hatte das vergangene Jahr mit einem massiven Verlust von 720 Millionen Euro abgeschlossen und befindet sich derzeit in einer Phase der Umstrukturierung. Ende Januar kündigte sie an, bis 2016 zwischen 4000 und 6000 Vollzeitstellen abbauen zu wollen. Das Finanzinstitut will vor allem ihr Privatkundengeschäft modernisieren. Ziel des Unternehmens ist es, eine sogenannte "Multikanalbank" zu werden: Dabei will die Commerzbank im Kontakt mit den Kunden die Vorteile einer herkömmlichen Filialbank mit den Vorteilen von Online-Banken kombinieren und neue Kunden gewinnen


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FW: China erhält UN-Förderung für Verzicht auf FCKW-Produkte

 

 

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Posted on: Wednesday, April 24, 2013 13:16
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: China erhält UN-Förderung für Verzicht auf FCKW-Produkte

 

Mit 385 Millionen Dollar (296 Millionen Euro) an Fördergeldern will die UNO in den kommenden Jahren dazu beitragen, dass China kein umweltschädliches FCKW mehr herstellt. Der Fonds zur Umsetzung des Protokolls von Montreal werde die Summe in den kommenden 17 Jahren an Peking zahlen, hieß es in einer Mitteilung des Fonds. Die Volksrepublik solle im Gegenzug bis 2030 die industrielle FCKW-Produktion vollständig einstellen.

Fluorchlorkohlenwasserstoffe, kurz FCKW, finden unter anderem bei der Herstellung von Kühlschränken, Sprays und Klimaanlagen Anwendung. Sie schädigen allerdings die Ozonschicht in der Stratosphäre erheblich, die die Erde vor schädlicher Strahlung schützt.

China ist der größte FCKW-Produzent der Welt. Es stellt 92 Prozent der FCKW-Produkte in den Entwicklungsländern her. Mit der nun getroffenen Vereinbarung soll China den Angaben zufolge das Freiwerden von mehr als 4,3 Millionen Tonnen FCKW vermeiden. Außerdem soll der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase verhindert werden, die acht Milliarden Tonnen Kohlendioxid entsprechen. Es handelt sich um das größte Förderprogramm des Fonds seit seiner Schaffung 1990.


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FW: Erneute Post-Warnstreiks in mehreren Bundesländern

 

 

Feed: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Posted on: Wednesday, April 24, 2013 12:56
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: Erneute Post-Warnstreiks in mehreren Bundesländern

 

Einen Tag vor der dritten Verhandlungsrunde im Tarifstreit bei der Post haben die Arbeitnehmer ihre Forderungen mit erneuten Warnstreiks bekräftigt. Am Mittwochmorgen ließen Mitarbeiter in Hessen, Rheinland-Pfalz und Brandenburg die Arbeit ruhen, wie die Gewerkschaft Verdi mitteilte. In Nordhessen wurde die Postfachverteilung in Kassel sowie die Brief- und Paketzustellung in insgesamt 15 Städten bestreikt. Dies sei "der letzte Versuch", die Deutsche Post zum Einlenken zum Einlenken zu bewegen, erklärte Gewerkschaftsvertreter Detlev Borowsky. "Gelingt dies nicht, würde der Tarifkonflikt spürbar an Härte gewinnen."

In Rheinland-Pfalz wurde nach Angaben von Verdi schwerpunktmäßig in den Zustellstützpunkten im Bereich Koblenz und Trier gestreikt. In Brandenburg waren mehrere Zustellstützpunkte in Cottbus mit insgesamt 100 Beschäftigten und die Briefzustellung der Stadt Brandenburg mit etwa 70 Mitarbeitern betroffen. Insgesamt 200.000 Briefe und etwa 5000 Pakete würden im Land Brandenburg daher liegen bleiben, teilte Verdi mit.

Am Dienstag hatte es Warnstreiks in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen gegeben. Mit der neuerlichen Streikwelle will Verdi vor der dritten Verhandlungsrunde am Donnerstag den Druck auf den Konzern erhöhen. Die Gewerkschaft fordert sechs Prozent mehr Lohn, mindestens aber 140 Euro mehr im Monat. Auch die Gehälter von Auszubildenden, Berufsakademie-Studenten sowie die Post-Zulagen für Beamte sollen steigen. Der Post-Tarifvertrag war am 1. April ausgelaufen und soll nach dem Willen von Verdi durch einen neuen mit zwölfmonatiger Laufzeit ersetzt werden.


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Freitag, 12. April 2013

FW: Strategien im Kampf gegen Vermüllung der Meere

 

 

Feed: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Posted on: Friday, April 12, 2013 20:57
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: Strategien im Kampf gegen Vermüllung der Meere

 

Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft haben sich auf einer internationalen Konferenz in Berlin auf Strategien gegen die Vermüllung der europäischen Meere verständigt. "Müllteppiche unvorstellbaren Ausmaßes auf den Ozeanen" seien eine ernste Bedrohung, erklärte Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU). Umweltschützer verlangten eine Reduzierung von Einwegprodukten aus Plastik.

Auf Einladung des Bundesumweltministeriums, des Umweltbundesamts und der EU-Kommission diskutierten rund 200 Experten aus aller Welt drei Tage lang Wege zu einem besseren Schutz der Meere. Anlass war der Beschluss der Teilnehmerstaaten der UN-Konferenz Rio+20 zur nachhaltigen Entwicklung vom vergangenen Juni, den Müll auf den Weltmeeren bis zum Jahr 2025 deutlich zu reduzieren. Nach Angaben des Bundesumweltamtes landen derzeit jährlich etwa 6,4 Millionen Tonnen Plastikabfälle im Meer.

Zu den Vereinbarungen der Konferenz gehört unter anderem, die Vermüllung der Meere bei der geplanten Überarbeitung der EU-Abfallgesetzgebung zu berücksichtigen. Zudem wollen die Teilnehmer Ziele zur drastischen Reduzierung besonders problematischer Plastikabfälle entwickeln - hierzu gehören vor allem Plastiktüten und winzige Plastikkügelchen, die zum Beispiel in Peelingprodukten und Duschgels enthalten sind.

Vertreter des Bunds für Umwelt und Naturschutz (BUND) und Mitglieder internationaler Umweltorganisationen überreichten Altmaier auf der Konferenz ein "Müll-Manifest". Darin forderten sie Maßnahmen, um den Müll in Nord- und Ostsee bis 2020 zu halbieren und bis 2035 auf Null zu senken.

Die bisherige Politik der Regierung zur Müllvermeidung werde dem Problem der zunehmenden Meeresverschmutzung nicht gerecht, kritisierte die BUND-Meeresschutzexpertin Nadja Ziebarth. So dürfe sich die Regierung einer Abgabe auf Plastiktüten nicht länger verweigern. An der Nordseeküste würden inzwischen im Schnitt alle hundert Meter mehr als 700 Müllteile gefunden. Plastiktüten, Verpackungen und Einwegprodukte gelangen vor allem über die Flüsse in die Meere und an die Küsten.


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FW: Pferdefleisch-Skandal: Debatte über Lebensmittelpolizei

 

 

Feed: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Posted on: Friday, April 12, 2013 20:04
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: Pferdefleisch-Skandal: Debatte über Lebensmittelpolizei

 

Der Pferdefleisch-Skandal hat in Deutschland eine Debatte über eine zentrale Kontrollbehörde auf EU-Ebene ausgelöst. SPD-Chef Sigmar Gabriel forderte in der "Bild"-Zeitung die Gründung einer europäischen Lebensmittelpolizei nach dem Vorbild der Polizeibehörde Europol. Während Deutschlands Lebensmittelkontrolleure dies unterstützten, wies Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) den Vorstoß umgehend zurück.

Gabriel betonte, mit einer solchen "Eurofood" müsse die Zersplitterung und das Kompetenzwirrwarr im Bereich der Lebensmittelkontrollen beendet werden. "Wir dürfen es nicht zulassen, dass sich nur noch Besserverdiener gesunde Lebensmittel aus dem Biomarkt leisten können", sagte Gabriel dem Blatt.

Auch der Vorsitzende des Bundesverbandes der Lebensmittelkontrolleure (BLK), Martin Müller, befürwortete ein "Lebensmittel-Europol". Angesichts der internationalen Warenströme müsse die Verantwortlichkeit für Kontrollen von den Kommunen weg verlagert werden. "Wir müssen die Bundesebene und die europäische Ebene bei der Lebensmittelkontrolle stärken", sagte Müller. Zugleich forderte er "mindestens 1500 Lebensmittelkontrolleure" zusätzlich. Diese könnten auch bei einer Bundesbehörde angesiedelt sein.

Ein Sprecher von Aigner bezeichnete die Forderung nach einer europäischen Lebensmittelpolizei als "abwegig". Die Lebensmittelsicherheit für 500 Millionen Bürger könne nur mit Kontrollen vor Ort gewährleistet werden, sagte der Sprecher in Berlin. Zugleich betonte er, bei den in den Niederlanden aus dem Verkehr gezogenen 50.000 Tonnen Fleisch handle es sich nicht um einen neuen Skandal, sondern um die "Aufarbeitung der Ereignisse" vom Februar.

In Deutschland belieferte das betroffene niederländische Unternehmen nach bisherigem Stand 124 Betriebe. Die Behörden hierzulande überprüfen nun Händler, weiterverarbeitende Betriebe und Metzgereien.

Die agrarpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Christel Happach-Kasan, warnte Gabriel indes vor "populistischen Schnellschüssen". Die aktuellen Funde von falsch etikettiertem Fleisch zeigten, dass die Aufsichtsbehörden funktionierten.

Nach Angaben der Verbraucherorganisation Foodwatch ist das Ausmaß des Betrugs mit nicht deklariertem Pferdefleisch größer als bisher öffentlich diskutiert. Die Organisation beruft sich dabei auf eine Auswertung der Meldungen im Informationssystem RASFF, über das die Behörden in den EU-Staaten Warnmeldungen über Verstöße gegen das Lebensmittelrecht austauschen. Demnach erhielten die Behörden zwischen dem 1. Februar und dem 10. April Kenntnis von 58 grenzüberschreitenden Fällen, in denen Pferdefleisch nicht deklariert wurde.

"Auch nach dem ersten Pferdefleisch-Skandal im Februar ging der Betrug auf dem gesamten Kontinent offenbar munter weiter", erklärte foodwatch-Sprecher Martin Rücker. Dies belege, dass die Eigenkontrollen der Unternehmen "kläglich versagen".


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FW: Ciguatoxin-Vergiftungen nach Fischverzehr in Deutschland

 

 

Feed: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Posted on: Friday, April 12, 2013 20:02
Author: WIRTSCHAFT News Germany Yahoo
Subject: Ciguatoxin-Vergiftungen nach Fischverzehr in Deutschland

 

Ciguatoxin-Vergiftungen nach Verzehr (dpa)Mindestens 14 Menschen erkrankten nach dem Verzehr von Fisch. Jetzt ist klar: Ursache waren Ciguatoxine. Ein Experte rechnet in Zukunft vermehrt mit solchen Vergiftungen in Deutschland. 

Erstmals sind Menschen nach dem Genuss von in Deutschland gekauftem Fisch an Ciguatoxin-Vergiftungen erkrankt. Experten hätten jetzt in 14 Fällen, die bereits Ende 2012 aufgetreten waren, Ciguatoxine nachgewiesen, teilte das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin mit. Auslöser sind Stoffwechselprodukte von Algen, die von Fischen gefressen werden. 

"Ciguatoxin-Vergiftungen gehören zu den häufigsten Fischvergiftungen weltweit", wurde BfR-Präsident Andreas Hensel zitiert. "Sie waren bisher aber auf bestimmte Regionen der Welt begrenzt. Bedingt durch den weltweiten Handel mit tropischem und subtropischem Fisch müssen wir auch bei uns mit einem vermehrten Auftreten solcher Vergiftungen rechnen." 

Weltweit erkranken jährlich Schätzungen zufolge etwa 50 000 bis 500 000 Menschen an einer solchen Vergiftung. In Deutschland waren den Angaben zufolge solche Erkrankungen namens Ciguatera bislang nur als Urlaubsmitbringsel von Touristen bekannt. 

Zu den ersten Symptomen gehören unter anderem Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Empfindungsstörungen - etwa bei der Temperaturwahrnehmung - können sogar monatelang anhalten. 

Alle 14 Menschen seien erkrankt, nachdem sie Red-Snapper-Filets von einem indischen Zwischenhändler gegessen hätten. Die betroffene Lieferung war damals zurückgerufen worden. 

Ciguatoxine geraten über mehrere Schritte in die Nahrungskette des Menschen: Kleine Fische fressen die Algen, die die Stoffwechselprodukte enthalten. Werden diese Fische wiederum von größeren Artgenossen wie dem Red Snapper gefressen, können die Ciguatoxine über den Verzehr der Tiere auch in den Menschen gelangen. 

Solche Algen kommen den Angaben zufolge auf Korallenriffen subtropischer und tropischer Meeresgebiete der Karibik, des Indischen Ozeans und des Pazifiks vor. Der einzige Schutz vor einer Ciguatoxin-Vergiftung sei es, keine Fische mehr in der Nähe solcher Korallenriffe zu fangen. Die Herkunft der Fischprodukte müsse lückenlos dokumentiert und rückverfolgbar sein, forderte das BfR. 

dpa


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